„Wir müssen unsere Sammelaktion leider absagen“, erklärt Franz-Werner Müller, Schützenoberst der St. Nikolai Schützenbruderschaft Altengeseke.
Die Schützenbruderschaft St. Nikolai Altengeseke folgt damit einer Bitte der Stadt Erftstadt. Am Katastrophenort wurden die Möglichkeiten einer Spendenübergabe geklärt.
„Wir haben mit Institutionen und Personen vor Ort gesprochen und es ist absehbar, dass wir in den nächsten Wochen keinen Abnehmer für Sachspenden finden werden,“ so Franz-Werner Müller.
Er bittet diejenigen, die sich insbesondere mit Familie Weber in Erftstadt verbunden fühlen, die betroffenen Bürger und Bürgerinnen in Erftstadt durch Geldspenden zu unterstützen.
Unter dem Stichwort „Hochwasser“ wurde dort seitens der Stadt ein Spendenkonto für die Opfer der Hochwasserkatastrophe eingerichtet:
DE 20 3705 0299 0190 2794 24.
Aufgehoben ist jedoch ggf. nur aufgeschoben.
„Unsere Lagerkapazitäten lassen ein langes Vorhalten der Spenden – jenseits der bereits gesammelten Spenden – leider nicht zu.“ Franz-Werner Müller versichert jedoch, dass die Bruderschaft „Gewehr bei Fuß steht“, wenn sich die Situation verändert und Bedarfe entstehen.
„Wir werden die Sammlung dann durchführen“, sagt Franz-Werner Müller.
Im Namen der Bruderschaft bedankt er sich bei Allen, die Unterstützung angeboten haben.
„Wir bedauern, dass wir die Aktion jetzt nicht durchziehen können. Letztlich hilft es aber niemandem, wenn Spenden bei uns „vergammeln“.“