Liebe Schützenbrüder,
liebe Mitbewohnerinnen und Mitbewohner,
satzungsgemäß findet einmal im Jahr die Generalversammlung der Schützenbruderschaft St. Nikolai statt, wobei ein Termin im ersten Quartal der Regelfall ist. Zwingend ist ein Termin früh im Jahr aber nicht.
Tatsächlich fand die Generalversammlung in den letzten Jahren meist an einem der
letzten Januarwochenenden statt. Auch auf diese liebgewonnene Tradition müssen wir in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie verzichten.
Wir werden die Generalversammlung schnellstmöglich nachholen.
Gleichwohl möchten wir über die wichtigsten Entwicklungen der Schützenbruderschaft berichten. Im letzten Jahr konnten kaum offizielle Termine stattfinden. Das Schützenfest fiel der Pandemie zum Opfer, und zum Feiern war viel zu oft keine Gelegenheit.
Trotzdem war das Jahr für die Bruderschaft keine existenzgefährdende Katastrophe.
Einige Vermietungen und gesunkene Grundausgaben lassen uns wirtschaftlich grundsätzlich optimistisch in die Zukunft blicken. Wir hoffen spätestens 2022 auch wieder größere Projekte an der Schützenhalle realisieren zu können, über die wir im Rahmen der Generalversammlung gern berichtet hätten.
Allen, die sich auch im Pandemie-Jahr für das Schützenwesen engagiert haben, danken wir herzlich. Ein besonderer Dank gilt unserem Königspaar Daniel und Bianca Kirsch, die ihre Regentschaft verlängert haben.
Wir alle erleben neben den wirtschaftlichen Sorgen und Unwägbarkeiten eine endlos wirkende Phase der Einschränkungen des persönlichen Kontaktes. Auch wenn das nötig sein mag, so hoffen wir doch auf ein baldmögliches Ende der Kontaktbeschränkungen.
Wir sehnen den Moment herbei, an dem unsere Schützenhalle geschmückt ist und wir mit „Preußens Gloria“ in die Halle einmarschieren. Ob das schon in diesem Jahr gelingen wird, ist leider noch nicht absehbar. Sobald die pandemische Lage wieder Feierlichkeiten zulässt, werden wir in die Organisation eines Schützenfestes oder eines vergleichbaren Festes einsteigen.
Bis zu diesem Zeitpunkt bleibt uns nur das Versprechen, dass wir auch in der Zeit nach der
Pandemie gemeinsam für die Werte des Schützenwesens, für die Gemeinschaft und die Heimat einstehen werden.
Bleibt uns und allen anderen Vereinen des Dorfes treu! Es gibt ein Leben nach der
Pandemie und das will gefeiert werden.
Mit freundlichem Schützengruß
für den Vorstand der Schützenbruderschaft
Franz-Werner Müller, Oberst