Kurzreport zum Vogelschiessen 2023

Kugel um Kugel schluckte der Vogel mit Namen Josef. Besonders die letzte Insignie, das Fass, erwies sich als hartnäckig, weswegen Schießmeister Karl-Heinz Schulte-Domhof nach 150 Schüssen schwerere Geschütze auffuhr und vom Klein- aufs Großkaliber-Gewehr umsattelte. Der Unterschied war nicht nur deutlich hörbar, sondern auch ziemlich schnell sichtbar. Die treffsicheren Schützen rupften den Aar Stück für Stück, woduch dieser fix erst den Schwanz und dann seine Flügel verlor. Und als dann nur noch die letzten Rumpfreste im Kugelfang hingen, wurde es plötzlich ziemlich ruhig um die Vogelstange. Allerdings nur so lange, bis sich Walter Brinkhoff und Jan Lorenz Rubarth ein spannendes Duell lieferten, aus dem Letzterer siegreich hervorging. (Quelle: Der Patriot vom 20.6.2023/Bericht Henrike Raestrup)